Papierknäuel-Reflexion
Papierknäuel-Reflexion | |
Art: | Reflexionsmethode |
Spieleranzahl: | bis etwa 15 |
Ort: | überall |
Material: | Papierzettel, Stifte, Sammelbehälter |
Dauer: | kurz |
Vorbereitung: | keine |
Die Papierknäuel-Reflexion ist eine Reflexionsmethode. Es eignet sich für kurze Reflexionen in kleineren Gruppen, bei denen die Antwort anonymisiert werden soll. Qualitativ hochwertige Antworten können nicht erwartet werden, sondern eher ein grobes Stimmungsbild.
Material
Jeder Teilnehmer benötigt einen kleinen Zettel und einen Stift. Darüber hinaus wird ein Sammelbehälter benötigt (beispielsweise Schachtel, Topf, Hut, etc.)
Ablauf
Der Leiter formuliert eine Frage, typischerweise "wie geht es euch nach der (zuvor gestellten) Aufgabe". Die Teilnehmer überlegen sich eine gute, möglichst kurze Antwort auf diese Frage und schreiben sie auf ihren Zettel (die Länge der Antwort, etwa die Wortanzahl, kann von den Leitern beschränkt werden). Diese werden anschließend zusammengeknüllt und in die "Wahlurne" geworfen. Haben dies alle Teilnehmer erledigt, Mischen die Leiter die abgegebenen Zettel und teilen jedem Spieler wieder einen Zettel zu. Die darauf stehende Antwort wird schließlich von allen Spielern reihum vorgelesen. So ergibt sich ein anonymisiertes Stimmungsbild der Gruppe.