Picasso-Challenge
| Picasso-Challenge | |
| Art: | Kennenlernspiel, Kreativspiel |
| Spieleranzahl: | beliebig viele 2er-Gruppen (bis zu etwa 20 Teilnehmer) |
| Ort: | Tische |
| Material: | Papier, Zeichenmaterial |
| Dauer: | einige Minuten |
| Vorbereitung: | keine |
Die Picasso-Challenge ist ein kreatives Kennenlernspiel für neu zusammengeführte Gruppen. Jeweils zwei Teilnehmer lernen sich genauer kennen und stellen sich dann in großer Runde gegenseitig vor. Das Kennenlernen und Vorstellen kann so kreativ umgesetzt werden - auch für Gruppen und Teilnehmer, die sich selber nicht für kreativ halten.
Inhaltsverzeichnis
Material
Für das Spiel werden Zeichenpapier (A4) und geeignete Stifte benötigt. Den Teilnehmern sollten auch Tische oder passende Zeichenunterlagen (Klemmbretter, notfalls ein Buch zum Unterlegen) zur Verfügung stehen.
Ablauf der Challenge
Erklärung zum Hintergrund
Angeblich hat der Künstler Pablo Picasso:
- nie länger als eine Minute für ein Porträt gebraucht ⏱
- niemals den Stift beim Malen abgesetzt 📝
- nur in das Gesicht seines Gegenübers geblickt, nicht auf das Papier 🙂
Trotzdem hat er phantastische Kunstwerke und Portraits erschaffen. Können wir das auch?
Start in Zweiergruppen
Die Teilnehmer werden in Zweiergruppen eingeteilt. In diesen Paaren stellen sich die Teilnehmer nun gegenseitig vor: jeder erzählt, was es wichtiges über sie oder ihn zu berichten gibt: privates, berufliches, Erfahrung, Motivation für diese Runde, und so weiter. Sie haben dafür einige Minuten Zeit. Dabei erzählt ersten der ersten 3-4 Minuten der eine Spieler, anschließend der andere Spieler von sich.
Diese Vorstellung wird aber nicht einfach nur erzählt. Der jeweils andere Teilnehmer versucht, während der Vorstellung auf dem Blatt Papier ein Portrait seines Gegenübers zu zeichnen. Idealerweise können die Elemente der Vorstellung in die Zeichnung eingebaut werden (Job? Kinder? Wohnort?). Allerdings: der Zeichnende darf dabei NICHT auf das Papier blicken, sondern schaut immer sein Gegenüber an!
Die Zeichnungen werden dadurch sehr ... naja, "abstrakt". Oft entsprechen die Ergebnisse durchaus dem Zeichenstil Picassos.
Vorstellung in großer Runde
Die Ergebnisse der Zeichenphase werden nun in großer Runde vorgestellt. Die "Künstler" stellen anhand ihres Kunstwerkes ihr Gegenüber vor und berichten, an was sie sich noch erinnern können und insbesondere was sie in ihrem Kunstwerk verarbeitet haben.
Nicht nur werden in dieser Runde alle GruppenteilnehmerInnen vorgestellt. Es ist auch lustig zu sehen, dass alle Teilnehmer Probleme beim blinden Zeichnen hatten, und es kommen viele lustige Portraits dabei heraus.
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- Picasso für Arme trägt ebenfalls den Namen Pablo Picassos im Titel, ist aber ein kreatives Gruppenspiel für bestehende Gruppe.
