Klapperschlangen
Klapperschlangen | |
Art: | Geschicklichkeitsspiel, Spiel mit den Sinnen |
Spieleranzahl: | ab 2 |
Ort: | überall |
Material: | zwei Geräuschquellen und Augenbinden |
Dauer: | wenige Minuten |
Vorbereitung: | keine |
Klapperschlangen ist ein Konzentrations- und Geschicklichkeitsspiel. Es können beliebig viele Spieler teilnehmen, dabei sind aber immer nur zwei aktiv.
Material
- Die beiden aktiven Spieler benötigen jeweils eine "Geräuschquelle". Da sie Klapperschlangen darstellen, sollte das Geräusch dem ähneln. Es eignen sich etwa mit Kies oder Reis gefüllte Metalldosen.
- Ebenso werden zwei Augenbinden benötigt.
Ablauf
Alle Spieler stehen im Kreis, zwei Freiwillige (die Klapperschlangen) befinden sich innerhalb. Der Kreis sollte nicht zu klein sein. Die beiden Schlangen erhalten ihre Geräuschquellen und bekommen die Augen verbunden. Eine der Schlangen wird zum Fänger, die andere als Gejagte bestimmt.
Die jagende Schlange muss versuchen, die zweite Schlange zu fangen (zu berühren). Dies muss sie aber mit System machen: Sie darf nicht wild herumlaufen, sondern darf nur einmal mit ihrer Dose ein Geräusch machen. Die gejagte Schlange muss daraufhin ebenfalls mit einem Geräusch antworten. Dadurch erhält die jagende Schlage die Information, wo sich die zweite befindet, und versucht, diese zu erreichen. Die gejagte Schlange wird natürlich versuchen, zu flüchten.
Die gejagte Schlange hat gewonnen, wenn sie nach beispielsweise fünf Geräuschversuchen immer noch nicht gefangen wurde.
Die Aufgabe der Spieler im Kreis ist es, zu verhindern, dass die Schlangen den Kreis verlassen und sich womöglich außerhalb verletzen.
Es kann auch vereinbart werden, dass die gejagte Schlange mehr als ein Geräusch auf einmal geben darf, wenn sie sich weit weg von der jagenden Schlange und damit in Sicherheit wiegt. Die Geräusche müssen dabei natürlich entsprechend voneinander unterscheidbar sein (das heißt in Summe länger dauern).
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